
Wasserveredelung

Wie funktioniert das System?
Das System der Umkehrosmose ist seit vielen Jahren eine weit verbreitete Anwendung, um Wasser von Schadstoffen zu reinigen. Es gibt keine bessere Reinigungsmethode als die Reinigung mit Membranen. Diese Technik wurde von der NASA entwickelt, um im Weltall Urin und anderes “verbrauchtes” Wasser wieder zu Trinkwasser aufzubereiten. Würde es nicht funktionieren, hätten sich die Astronauten wahrscheinlich dagegen gewehrt.

Die verschiedenen Umkehrosmosegeräte unterscheiden sich daher im Grundaufbau kaum voneinander. Es gibt zwar unterschiedliche Vorfilter und Qualitäten der Molekularmembranen. Grundsätzlich geht man aber immer von einer Reinigungsleistung zwischen 90 und 95% aus. In den SWS-Geräten sind Membranen eingebaut, die unter optimalen Bedingungen (Druck an den Membranen, Durchflussmenge und -zeit etc.) eine Reinigungsleistung von 96-97% erreichen. Auch die eingebauten Pumpen und anderes Zubehör der verschiedenen Hersteller sind vergleichbar. Das bedeutet, dass die verschiedenen Geräte nur marginale Unterschiede in der Funktionsweise aufweisen. Die grundsätzliche Wasseraufbereitung ist identisch.
Unterschiede bestehen jedoch in der Energetisierung und Strukturierung des Wassers sowie in der Wartungsfreundlichkeit der Geräte. Auf diese drei Punkte wurde bei der Herstellung der SWS-Geräte ein besonderes Augenmerk gelegt. So wird das reine Wasser (resP) durch verschiedene Methoden energetisiert und strukturiert, die in dieser Kombination in keinem anderen Gerät zu finden sind. Durch die von SWS entwickelte Spülung kann die Lebensdauer der Membranen massiv erhöht werden. Denn die nur 0,1 nm grossen Poren in den Membranen können durch die im Leitungswasser enthaltenen Stoffe (vor allem Kalk) relativ schnell verstopfen. Die von der Libertarian AG entwickelte Spülung befindet sich in der Patentierungsphase.
Auffällig sind jedoch die unterschiedlichen Preissegmente, in denen diese Geräte angeboten werden. So beginnt die Preisskala bereits bei CHF/EUR 1'000. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es gibt Anbieter, deren Geräte bis zu CHF/EUR 5'000.- kosten. Ob diese hohen Kosten gerechtfertigt sind, ist fraglich und aus unserer Sicht nicht gegeben. Oft bezahlt man mit den teuren Geräten auch die ganze Struktur, in der die Geräte vermarktet werden. Am teuersten sind die sogenannten Multi-Level-Marketing-Systeme MLM.
Ob das resP (aufbereitetes Wasser einer Umkehrosmoseanlage) bei den teuren Geräten wirklich besser ist, ist auch fraglich. Wir haben in einem Labor Wasser aus einem Gerät, das über CHF/EUR 4'000.- kostet und mit Edelstahlleitungen beworben wird, auf sogenannte Weichmacher untersuchen lassen. Im Vergleich zum Wasser aus unserem SWS-AR Gerät, welches im gleichen Labor zur gleichen Zeit getestet wurde, konnten keine Unterschiede festgestellt werden. Hier die beiden Testergebnisse: PAK Probe 1 (>4000), PAK Probe 2 SWS-AR.
Der fehlende Unterschied ist nicht verwunderlich, da beide Geräte die gleiche Grundtechnik haben. Die Molekularmembran filtert alles bis zu einer Molekülgrösse von 0,1 nm heraus und zumindest bei der Abgabe von Substanzen aus dem Leitmedium in die resP gibt es aufgrund der kurzen Kontaktzeit keinen Unterschied - unabhängig von den Anschaffungskosten eines Gerätes.
Vorfilterung
Unsere Geräte sind mit drei Vorfiltern ausgestattet (Ausnahme: Reisekit). Diese Vorfilter - analog zu den Kara Filtern und auch den Einbaufiltern - reinigen das Wasser nur von groben Schadstoffen bis maximal 0,01µm. Diese Vorfilter sind also nicht in der Lage, kleinere Moleküle wie Pestizide, Medikamentenrückstände, Hormone oder andere winzige Substanzen so aus dem Wasser zu filtern, dass man von reinem und sauberem Wasser sprechen kann.
Obwohl verschiedene Hersteller behaupten, dass 99,9 % aller Schadstoffe mit einem solchen Filter herausgefiltert werden können, muss dies sehr differenziert betrachtet werden, wie der auf der Startseite verlinkte Film eines von uns durchgeführten Tests deutlich macht. Es muss nämlich davon ausgegangen werden, dass die getesteten Substanzen relativ grosse Moleküle, d.h. >0,01µm aufweisen und somit herausgefiltert werden.
Der Test zeigt deutlich, dass nicht einmal die sichtbaren Moleküle herausgefiltert werden. Wie sollen dann kleinere Moleküle herausgefiltert werden? Mit passiver Filterung ist das einfach nicht möglich.

Unterschied zur reinen Filterung
Der Hauptunterschied zwischen einer Molekularmembran und einer reinen Filterung ist klar ersichtlich: Die Molekularmembran filtert alles bis zu einer Molekülgrösse von 0,1nm aus dem Wasser heraus. Auch die Behauptung mancher Hersteller, dass die guten Mineralien im Wasser bleiben und nur die Schadstoffe herausgefiltert werden, ist reine Augenwischerei. Wie soll ein passiver Filter zwischen guten Mineralien und anderen schlechten Stoffen unterscheiden? Die Molekülgrösse von Mineralien liegt irgendwo zwischen kaum sichtbaren (Kalk) und sehr kleinen Molekülen. Die meisten Labors sind jedoch nicht für die Messung sehr kleiner Moleküle ausgerüstet.

Molekularmembran
Nach der Molekularmembran liegt das Wasser leicht im sauren Bereich, d.h. bei einem pH-Wert von ca. 6. Der pH-Wert des Wassers sollte vorteilhaft neutralisiert werden, d.h. im Bereich von 6,4 - 7,4 pH liegen. Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6 und 8 ist für den Körper jedoch gesundheitlich unbedenklich. Mehr dazu in diesem Buch.
Die folgende Grafik zeigt, in welcher Grösse die einzelnen Moleküle im Wasser vorkommen bzw. vorkommen können und die Filterleistung der einzelnen Systeme.


Das resP kann also nur noch Moleküle enthalten, die <0.1nm sind. Und das sind sehr wenige, da die meisten Moleküle grösser als 0,1nm sind. Auch wenn ein kleiner Teil davon noch im Wasser enthalten ist, so ist dies doch deutlich besser als die meisten Ausgangswässer.
pH-Neutralisation
Das nach der Umkehrosmose leicht saure Wasser wird durch Aktivkohle - Kohle aus Kokosnussschalen - in den neutralen pH-Bereich angehoben. Durch die zusätzliche Restrukturierung und Energetisierung des Wassers hat das resP schliesslich einen pH-Wert von ca. 6,9 bis 7. Dies hängt jedoch davon ab, wie lange das Neutralisations- und Energetisierungsmodul bereits im Gerät ist. Denn die pH-Neutralisation verliert mit der Zeit ihre Wirkung. Wie lange, das hängt von der Postbus-Menge ab.
Die Energetisierung/Strukturierung erfolgt in den SWS-Geräten mittels Edelsteinen, Verwirbelung und einer hier nicht genannten zusätzlichen Methode. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die effektivste Energetisierung und Strukturierung des Wassers im ruhenden Wasser erfolgen sollte. Dennoch ist die Energetisierung in unserem Gerät durchaus in der Lage, dem Wasser seine Struktur zurückzugeben und es zu energetisieren. Über die Energetisierung von stehendem Wasser informieren wir dich gerne persönlich.